Die neue Hightech-Strategie

Ob nachhaltige Stadtentwicklung, intelligente Mobilität oder individualisierte Medizin – eine moderne Gesellschaft braucht innovative Antworten auf neue Herausforderungen. Gute Ideen müssen schnell in innovative Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. Das fördert die neue Hightech-Strategie. „Um unser Land an die Innovationsspitze in Europa und der Welt zu bringen, investieren wir weiter kräftig in Forschung und sorgen mit der neuen Hightech-Strategie dafür, dass gute Ideen und wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in innovative Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden. So stärken wir Deutschlands Position als führende Wirtschafts- und Exportnation, schaffen Zukunftschancen und die Arbeitsplätze von morgen“, sagte der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht.

Damit setzt die CSU-Landesgruppe gemeinsam mit der CDU den Auftrag des Koalitionsvertrags um, das bestehende Hightech-Konzept zu einer umfassenden und ressortübergreifenden Innovationsstrategie weiterzuentwickeln. Die Bundesregierung wird allein 2014 elf Milliarden Euro investieren. Mit den für Forschung in dieser Legislaturperiode zusätzlich eingeplanten drei Milliarden Euro setzt sie den Aufwärtstrend bei Zukunftsinvestitionen fort.

Kernelemente der strategischen Neuorientierung:

  • Priorisieren von Zukunftsaufgaben: Konzentration auf Felder, die von großer Innovationsdynamik geprägt sind und wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand versprechen, damit die Lebensqualität der Menschen weiter steigt.
  • Bündelung von Kräften und Wissenstransfer: Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
  • Stärkung der wirtschaftlichen Innovationsdynamik: Erweiterung des Programms für den innovativen Mittelstand, Unterstützung innovativer Start-ups durch Vernetzung mit globalen Wachstumszentren und Stärkung strukturschwacher Regionen.
  • Günstige Rahmenbedingungen für Innovationen: Erhöhung der Attraktivität und Durchlässigkeit der beruflichen Bildung, Harmonisierung von Regularien und Normen sowie die Stärkung Deutschlands als Investitionsstandort für Wagniskapital.
  • Stärkung des Dialogs: Ausbau der Wissenschaftskommunikation, damit Wissen und Akzeptanz wissenschaftlicher Innovationen in der Gesellschaft steigen.
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