Hightech-Strategie des Bundes - Lösungen Made in Germany
Deutschland ist dank der konsequenten Forschungspolitik der christlich-liberalen Koalition ein Forschungsstandort erster Güte. Auf dieser hervorragenden forschungspolitischen Grundlage baut das innovationspolitische Handeln der Bundesregierung auf. Mit der sogenannten „Hightech-Strategie“ bündelt die unionsgeführte Bundesregierung sämtlich Forschungs- und Innovationsaktivitäten. Mit dieser Strategie und deren Umsetzung hat sich der Bundestag am Donnerstag ausführlich befasst.
In Deutschland wurden im Jahr 2011 insgesamt 74,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aufgewandt - das ist der höchste Wert seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Diese Gesamtausgaben von Bund, Ländern und Wirtschaft lagen damit um rund 34 Prozent über den Ausgaben im Vergleichsjahr 2005.
Nach den USA ist Deutschland das zweitwichtigste Zielland für Investitionen internationaler Forschungs- und Entwicklungsunternehmen. Das führt dazu, dass erstmals mehr als 500.000 Menschen in Deutschland für Forschung und Entwicklung arbeiten – ein Plus von 72.000 Personen seit 2005. Die christlich-liberale Koalition ist überzeugt: Angesichts der Transformationen des 21. Jahrhunderts können Forschung und Innovation nur in der Zusammenarbeit aller Beteiligten glücken.
Zur konkreten Umsetzung der Strategie greift die Bundesregierung zehn Zukunftsprojekte auf, um den globalen Herausforderungen zu begegnen. Für diese Projekte, die sich an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten, werden bis 2015 insgesamt 8,4 Milliarden Euro zu Verfügung gestellt. Die Koalition konzentriert sich dabei auf Innovationsfelder, die für unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft und für die Lebenswelt jedes und jeder Einzelnen von entscheidender Bedeutung sind. Für Deutschland als Hightechland ist es von besonderer Bedeutung, auch in Zukunft Spitzentechnologie auf dem Weltmarkt anbieten zu können. Nur so kann der Wohlstand der Menschen gehalten und weiter ausgebaut werden.
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