Dr. Hans-Peter Friedrich zu Besuch auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin

Auf der weltgrößten Leistungsschau der Agrar- und Ernährungswirtschaft, der Internationalen Grünen Woche in Berlin, überzeugte sich der CSU-Landesgruppenvorsitzende, Dr. Hans-Peter Friedrich, vom Leistungsumfang der deutschen Landwirtschaft. Diese spiegelt sich in einem breiten Spektrum an natürlichen und gesunden Produkten wider und trägt zugleich wesentlich zur reichhaltigen Lebensqualität in den ländlichen Räumen bei.

Ein besonderes Augenmerk legte Dr. Friedrich bei seinem diesjährigen Messerundgang auf Innovationen bei den „Nachwachsenden Rohstoffen“. An einer Vielzahl von Messeständen informierte sich Dr. Friedrich über Fortschritte in der Bioenergiewirtschaft und bei der energetischen Nutzung von pflanzlichen Rohstoffen. Gerade an der Vielzahl neuester Entwicklungen im Bereich der Erneuerbaren Energien wird deutlich, welche auch ökonomisch bedeutsamen Zukunftspotenziale hier für die heimischen Landwirte liegen.

Auch in diesem Jahr erweist sich die Internationale Grüne Woche nicht nur als beeindruckende Leistungsschau, sondern zudem als weltweit sichtbares Barometer für die Zukunftsperspektiven der Agrarwirtschaft. Über die nationalen und europäischen Rahmenbedingungen der Landwirtschaft sprach der CSU-Landesgruppenvorsitzende im Rahmen seines Messebesuchs in einem längeren Meinungsaustausch mit dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner. Einig waren sich beide darin, dass die gesamtgesellschaftlichen Leistungen der Bauernschaft im europaweit eingeleiteten Übergang von einem System marktstützender Maßnahmen hin zu mehr Marktorientierung weiterhin entsprechend honoriert werden müssen. Auf europäischer Ebene müssen deshalb für die nächsten Jahre verlässliche Rahmenbedingungen bestehen. Bereits heute, so Sonnleitner, würden die Weichen für langfristige Perspektiven geschaffen, in denen auch künftig eine starke erste Säule mit EU-Direktzahlungen sowie eine angemessen ausgestattete zweite Säule mit Hilfen zur Entwicklung des ländlichen Raumes Bestand haben.

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