Alle bayerischen Wahlkreise werden von CSU gewonnen - Gerda Hasselfeldt betont in 'Berliner Runde', dass CSU mit dem Wahlergebnis verantwortungsvoll umgehe.

Das große Vertrauen, dass die Wähler der Union und insbesondere auch der CSU bei den Bundestagswahlen ausgesprochen haben, sorgt für einen erheblichen Zuwachs an Mitgliedern in der CSU-Landesgruppe. In der kommenden Wahlperiode gehören der Landesgruppe 56 Abgeordnete an (bislang 44). Neben den 45 in den bayerischen Wahlkreisen direkt gewählten Abgeordneten ziehen auch 11 weitere Listenkandiddaten in den Bundestag ein.

Die CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt hat nach einer Gratulation an die gesamte Unionsfamilie und Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich in der ‚Berliner Runde‘ von ARD und ZDF erläutert, dass man mit dem sehr guten Wahlergebnis verantwortungsvoll umgehen werde. Die Handschrift der CSU werde dabei weiterhin sichtbar bleiben. In sämtlichen bayerischen Wahlkreisen haben die CSU-Kandidaten erneut das Direktmandat gewinnen können und somit die große Verwurzelung der CSU bei den Menschen unterstrichen. Gerda Hasselfeldt unterstrich für die CSU die große Bedeutung einer Verbesserung bei den Verkehrsinvestitionen und der Beseitigung der Benachteiligung von Müttern, die vor 1992 Kinder geboren haben.

„Wir stehen noch besser da bei der Bundestagswahl als bei der Landtagswahl. Gehen sie davon aus, dass wir mit dem guten Ergebnis verantwortungsvoll umgehen werden. Der Kurs der letzten vier Jahre hat sich bewährt und wurde von den Menschen anerkannt“, erklärte die CSU-Landesgruppenvorsitzende in der Berliner Runde von ARD und ZDF. In der Diskussion zur PKW-Maut für ausländische Fahrzeuge unterstrich Gerda Hasselfeldt die zentrale Bedeutung dieses Themas für die Landesgruppe. „Wir benötigen unbestritten mehr Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. Und wir sehen, dass wir in vielen europäischen Ländern eine Maut zahlen, bei uns aber alle umsonst fahren können.“

Gerda Hasselfeldt in der Berliner Runde (ARD)

Bei den Mütterrenten unterstrich die Landesgruppenvorsitzende die Priorität des Abbaus der Benachteiligung von Müttern, die vor 1992 Kinder geboren haben. Während diese Mütter bislang nur ein Erziehungsjahr in der Rente angerechnet bekommen, sind es für alle jüngeren Mütter drei Jahre.

Bereits vor der Berliner Runde hatte Gerda Hasselfeldt das großartiges Ergebnis für CSU und CDU sowie für Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrichen: „Die Menschen haben sich klar für unsere Politik entschieden. Die Union hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie eine große Volkspartei ist. Ich danke allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen.“

Gewählte Kandidaten der Landesliste der CSU für die Bundestagswahl:
Katrin Albsteiger
Barbara Lanzinger
Silke Launert
Tobias Zech
Artur Friedrich Auernhammer,
Matthäus Strebl,
Reiner Meier,
Dr. Bernd-Bernhard Fabritius,
Dr. Astrid Freudenstein,
Julia Bartz,
Gudrun Anna Therese Zollner.

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