Gerda Hasselfeldt spricht auf FU-Landesversammlung
Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, rief gut ein halbes Jahr vor der bayerischen Landtagswahl und der Bundestagswahl dazu auf, mit Engagement in den Wahlkampf zu ziehen. Bayern müsse weiterhin ein lebenswertes Land mit starker Wirtschaftskraft und verlässlichen sozialen Strukturen bleiben - und das ginge nur mit einer starken CSU.
Die CSU werde weiterhin im Bund „ordentlich mitmischen“ und bei entscheidenden Themen, wie etwa Rente, Haushaltskonsolidierung oder Euro-Stabilisierung wichtige Weichen mitstellen, so die Landesgruppenchefin. Weil bei den CSU-Politikerinnen und der Frauen-Union jung und alt, sowie alle Berufsfelder und unterschiedlichste Lebenserfahrungen vertreten seien, könne die CSU in Bayern und im Bund überzeugend auftreten und wichtige bayerische Anliegen durchzusetzen.
Besonders betonte Hasselfeldt in ihrer Rede vor rund 250 Delegierten und Gästen die Bedeutung der „Mütterrente“ für die CSU: Mütter, die Kinder vor 1992 geboren haben, sollten rentenrechtlich besser gestellt werden. Es sei ein "Gebot der Gerechtigkeit", dass die Erziehungsleistung von Frauen aus einer Generation, in der noch nicht so gute Bedingungen der Kinderbetreuung vorhanden waren, bessere Anerkennung finden.
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