CSU-Landesgruppenvorsitzende: Wichtiges Zeichen gegen Ideologie und für Familien

Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dapd bezeichnete die CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt den Kabinettsbeschluss zum Betreuungsgeld als wichtiges Zeichen gegen Ideologie und für eine moderne Familienpolitik.

„Es gibt ein klares Bekenntnis der christlich-liberalen Bundesregierung zum Betreuungsgeld. Das ist gut so. Die Hartnäckigkeit der CSU hat sich ausgezahlt - gegen Ideologie und für eine gerechte, moderne Familienpolitik in Deutschland", sagte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt am Mittwoch der Nachrichtenagentur dapd in Berlin.

Eltern bräuchten die bestmögliche Unterstützung unabhängig davon, wie sie ihr Familienleben organisieren. Dazu gehöre das Betreuungsgeld genauso wie der Anspruch auf einen staatlich geförderten Kinderbetreuungsplatz, betonte die CSU-Landesgruppenchefin. Wer hier einen Gegensatz konstruiere, tue dies auf Kosten der Familien. "Wir werden den Gesetzentwurf nun zügig beraten und vor der Sommerpause beschließen", erklärte Hasselfeldt. Das Betreuungsgeld kann den Familien dann ab 2013 zu Gute kommen.

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