CSU-Landesgruppenvorsitzende äußert sich zufrieden über erste Sondierung von CDU, CSU und SPD - Auch CSU-Generalsekretär Dobrindt sieht Gemeinsamkeiten

Als sachlich und konstruktiv hat die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe die erste Sondierung zwischen CDU, CSU und SPD gelobt. Bereits im Vorfeld der Gespräche hatte Gerda Hasselfeldt in der Rheinischen Post unterstrichen, dass sie bei allen beteiligten Parteien eine große Ernsthaftigkeit vor den Sondierungsgesprächen feststellen könne. Auch der CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt unterstrich dies in seiner Presseerklärung im Anschluss des ersten Sondierungsgesprächs. Man habe zudem auch Gemeinsamkeiten herausgearbeitet, auf Grundlage dieser Gemeinsamkeiten wolle man weiter vorgehen, sagte Alexander Dobrindt.

Die Generalsekretäre Alexander Dobrindt (CSU) und Hermann Gröhe (CDU) äußern sich zu den Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD

Die Generalsekretäre Alexander Dobrindt (CSU) und Hermann Gröhe (CDU) äußern sich zu den Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD

"Das Gespräch mit der SPD heute war gut, nämlich sachlich und konstruktiv", so Gerda Hasselfeldt nach dem ersten Sondierungstreffen von Union und SPD. "Im Mittelpunkt standen die Gemeinsamkeiten und nicht die Unterschiede. Es ist deutlich geworden, dass beide Seiten die Gespräche ernsthaft und verantwortungsvoll führen wollen. Auf dieser Basis wollen wir uns am 14. Oktober ein zweites Mal treffen", erläuterte die CSU-Landesgruppenvorsitzende.

Im Vorfeld hatte Gerda Hasselfeldt gegenüber der Rheinischen Post bei allen drei Parteien mit Blick auf die Sondierungsgespräche eine große Ernsthaftigkeit ausgemacht: „Die Bundeskanzlerin hat den klaren Auftrag, eine Regierung zu bilden. Aber auch die SPD hat eine staatspolitische Verantwortung zu tragen und Parteitaktik außen vor zu lassen. Diese Ernsthaftigkeit sehe ich bei allen Seiten. Wir müssen über Inhalte und unsere Kernanliegen reden, sicher nicht über Postenverteilung.“

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