CSU-Landesgruppe im Gespräch

Der bayerische Arbeitsmarkt steht gut da. Damit dies so bleibt und Erfahrungen der Arbeit vor Ort in die aktuelle Arbeitsmarktpolitik einfließen können, traf sich die CSU-Landesgruppe mit Ralf Holtzwart, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit.

Bayern ist Spitze bei der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit. Diese positive Botschaft konnte Ralf Holtzwart von der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit den Mitgliedern der CSU-Landesgruppe berichten: Mit einer Arbeitslosenquote von nur 3,2 Prozent bei den Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren habe Bayern die zweitniedrigste Quote der Jugendarbeitslosigkeit in ganz Deutschland.
Neben der Jugendarbeitslosigkeit standen die aktuellen Zahlen zum Fachkräftebedarf, die Effektivität von Maßnahmen zur Integration von Langzeitarbeitslosen und die notwendigen Rahmenbedingungen für Unternehmen, damit diese gute Arbeitsplätze schaffen können, im Zentrum des Gesprächs.

Holtzwart berichtete auch von den verschiedenen Maßnahmen zur nachhaltigen Steigerung des Fachkräftebedarfs: Dabei müsse neben der Erhöhung der Zahl von Arbeitskräften auch eine qualitative Förderung durch Ausbildung und Qualifizierung im Zentrum der Bemühungen stehen. Diskutiert wurde auch über konkrete Herausforderungen und positive Beispiele von Kooperationen und Initiativen in den Wahlkreisen. Im Mittelpunkt einer langfristig erfolgreichen Arbeitsmarktpolitik, die den Menschen gute Arbeitsplätze sichert, müsse das Prinzip „fördern und fordern“ stehen, so die einhellige Meinung. 

Druckversion