In der Corona-Krise zeigt sich: Die wichtigste ökonomische und gesellschaftliche Herausforderung heißt: Jobs, Jobs, Jobs! Wir wollen Arbeit in Deutschland sichern und weiterentwickeln – und eine neue Dynamik bei unserer Wirtschaft und den Innovationen! Dafür brauchen wir den Schulterschluss von Arbeitnehmern, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Beim #kickoff20 haben wir deshalb mit dem Ersten Vorsitzender der IG Metall, Jörg Hofmann, dem Präsidenten des DIHK, Eric Schweitzer, und der Wirtschaftsweisen Monika Schnitzer diskutiert. Frau Professorin Schnitzer gab eine wichtige Leitlinie vor: „Der Strukturwandel steht an und wir wollen nicht der Verlierer sein.“ Und IG Metall-Chef Jörg Hofmann stellte klar: „Es geht nicht nur um Krisenbewältigung, es geht gerade auch um die Frage: Wie verbinden wir diese mit der Transformation? Gleichzeitig Krise und Transformation bewältigen zu müssen – das gab es noch nie.“
Wir als CSU im Bundestag wollen beides miteinander verbinden: Krisenbewältigung und Investitionen in die Zukunft. Unser Ziel: Nach dem German-Wunder bei der Bekämpfung der Pandemie, muss jetzt das German-Wunder am Arbeitsmarkt folgen! Wie das gehen soll?
Mit diesen intelligenten Ideen, können wir noch stärker aus der Krise rauskommen. Wir wollen daher:
- Mehr Geld für Minijobs. Die Minijob-Grenze soll auf 600 Euro angehoben werden.
- Steuerliche Forschungsförderung verdoppeln. Deutsche Unternehmen sollen weltspitze bleiben.
- Flexi-Woche einführen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber sollen gemeinsam über flexible Arbeitszeiten entscheiden.
- Homeoffice steuerlich fördern. Wer zu Hause arbeitet, soll 600 Euro bei der Steuer ansetzen können.
- Dauerhafte Klimaschutz-Förderung. Damit Innovation in Deutschland beginnt.
- Alleinerziehende dauerhaft entlasten. Wer doppelt Verantwortung trägt, soll auch doppelt entlastet werden.
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