Verlässliche Arbeits- und Sozialpolitik

Die CSU-Landesgruppe steht für soziale Sicherheit in Deutschland - das hat sie bei ihrer Klausurtagung einmal mehr unter Beweis gestellt Die christlich-sozialen Abgeordneten haben in Wildbad Kreuth nicht nur einen umfangreichen Beschluss zur Arbeits- und Sozialpolitik gefasst, sondern auch gesellschafts- und sozialpoltische Fragen mit dem Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, diskutiert.

Fast 42 Millionen Menschen in Deutschland sind erwerbstätig. Trotz der Staatsschuldenkrise ist es der christlich-liberalen Koalition gelungen, für solides Wachstum am Arbeitsmarkt zu sorgen, so dass sich die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Jahr 2005 fast halbiert hat. Insbesondere die jüngere Generation hat in unserem Land gute Chancen beim Start ins Berufsleben. Die Arbeitslosenquote von jungen Erwachsenen liegt mit 5,5 % auf dem niedrigsten Stand seit vielen Jahren – in Bayern beträgt diese sogar nur 2,4 %. Diesen erfolgreichen Weg wird die CSU-Landesgruppe mit ihrem umfangreichen Beschluss zur Arbeits- und Sozialpolitik weiter fortsetzen. In diesem stellt die Landesgruppe klar, dass Zeitarbeit erforderlich ist, aber dennoch kein Grund für Lohndumping sein darf. Gleichzeitig fordert die Landesgruppe einen tariflichen Branchenmindestlohn und eine Stärkung der Generationenkomponente. Außerdem haben die christlich-sozialen Abgeordneten bei ihrer Klausurtagung klargestellt, dass die Lebensleistung bei der Grundsicherung im Alter anerkannt und die Benachteiligung der Müttern, deren Kinder vor 1992 geborenen wurden, beseitigt werden muss. Zudem sollen Selbständige mit einer Altersvorsorgepflicht in die Verantwortung genommen werden. Bei allen Maßnahmen stellt die CSU-Landesgruppe den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Arbeits- und Sozialpolitik. Ziel unserer Politik ist es, allen Menschen eine Erwerbstätigkeit zu einer angemessenen Entlohnung zu ermöglichen und jungen Menschen Perspektiven zu geben. Denn nur mit verlässlicher Arbeit, fairen Löhnen und zusätzlicher Altersvorsorge kann Bedürftigkeit im Alter vermieden werden.

Druckversion