Gerda Hasselfeldt im Gespräch mit dem Präsidenten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge

Die CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt informierte sich gemeinsam mit dem innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Stephan Mayer und dem innenpolitischen Sprecher der CSU-Landesgruppe Michael Frieser über aktuelle Entwicklungen bei den Asylbewerberverfahren.

Informationen aus erster Hand erhielt die Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt MdB bei Ihrem Besuch im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg. Zusammen mit dem innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer MdB, und dem innenpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael Frieser MdB, ließ sie sich vom Präsidenten Dr. Manfred Schmidt und Vizepräsidenten Dr. Michael Griesbeck des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge über die aktuellen Asylbewerberzahlen in Deutschland informieren.

Der Zustrom nach Deutschland ist auch in der ersten Jahreshälfte des Jahres 2014 weiterhin ungebrochen, sodass der Präsident des BAMF, Herr Dr. Manfred Schmidt, für das laufende Jahr ein Überschreiten der 200.000er-Marke erwartet. Auch für das kommende Jahr geht man beim BAMF aufgrund der weiterhin zunehmenden, weltweiten Krisenherde ebenfalls von einer Überschreitung der 200.000er Marke aus. Dies stellt die Bundesländer wie das BAMF vor große Herausforderungen.

Das BAMF wünscht sich daher eine schnelle Einstufung von Bosnien und Herzegowina, Serbien und Mazedonien als sichere Herkunftsstaaten, da Asylbewerber aus diesen Ländern immer noch einen Anteil von bis zu 25 % ausmachen. Dieses Anliegen hat die CSU vorangetrieben: Der Bundestag stimmte am 03. Juli 2014 der Einstufung der Westbalkanstaaten Bosnien und Herzegowina, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und Serbiens als sichere Herkunftsstaaten zu, um aussichtslose Asylanträge von Angehörigen dieser Staaten schneller bearbeiten zu können. Die CSU setzt sich auch weiterhin für die Unterstützung von Länder und Kommunen ein und setzt das Thema auf die politische Agenda.

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