„Im vergangenen Jahr haben jeden Tag fast 2.000 Menschen in unserem Land wieder Arbeit gefunden und zahlen in die Sozialkassen ein“, freut sich Stephan Stracke, arbeits- und sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe, angesichts der Arbeitsmarkt-Zahlen für November. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland liegt aktuell bei 2,368 Millionen - ein Rückgang von rund 164.000 gegenüber dem Vorjahr und zugleich ein neuer Rekordtiefstand. Die Arbeitslosenquote ist auf 5,3 Prozent gesunken. Auch die Zahl der Erwerbstätigen liegt mit 44,73 Millionen weiter auf Rekordniveau. Davon sind über 32,73 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, knapp 730.000 mehr als ein Jahr zuvor. Stracke warnt davor, diese Erfolge durch arbeitsmarkt- und sozialpolitische Experimente der Sozialdemokraten aufs Spiel zu setzen: „Deshalb warne ich die SPD dringend vor überzogenen Forderungen in den anstehenden Gesprächen über eine mögliche Regierungsbildung.“

Menschen in Bayern haben beste Chancen

Besonders stark brummt die Wirtschaft im Freistaat Bayern: Hier herrscht mit einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent quasi Vollbeschäftigung. Damit sind hier ebenfalls so wenig Menschen wie nie auf Jobsuche. Zum Vergleich: Im SPD-geführten Bremen liegt die Quote mit 9,9 Prozent mehr als dreimal so hoch wie in Bayern. Auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern bleibt mit über 5,5 Millionen auf Rekordniveau. Und die Jugendarbeitslosigkeit ist im Vorjahresvergleich um 12,4 Prozent überdurchschnittlich stark gesunken. Das zeige, so Stracke, dass die Menschen in Bayern die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, vor allem die jungen Menschen: „Die CSU steht auf dem Arbeitsmarkt für Stabilität und Perspektive.“