Hohe Nachfrage bei Familien

Das Betreuungsgeld ist ein Erfolgsmodell: Über 145.000 Mal wurde das Betreuungsgeld im ersten Quartal 2014 bewilligt. CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt äußert sich hierzu in der Passauer Neuen Presse.

„Das Betreuungsgeld ist der richtige Weg“, betont die CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt. Die Bilanz des Betreuungsgelds fällt nach einem Jahr positiv aus: Die Nachfrage durch die Eltern ist groß. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurde das Betreuungsgeld im ersten Quartal dieses Jahres 145 769 Mal bewilligt.

Es sind damit die Eltern selbst, die zeigen, dass die Einführung des Betreuungsgeldes richtig war. Das Betreuungsgeld ist zudem ein wichtiges Signal, dass der Staat die Wahlfreiheit der Eltern bei der Kindererziehung respektiert. Hasselfeldt unterstreicht: „Das Betreuungsgeld ist das Gegenstück zum Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für unter Dreijährige. Der Staat darf nicht ein Erziehungsmodell bevorzugen.“

„Das Ziel des Staates kann es nicht sein, Kinder möglichst früh der Obhut ihrer Eltern zu entziehen. Das ist ein völlig falsches Verständnis. Wir gehen von einem eigenverantwortlichen Elternbild aus. Die Eltern wissen am besten, was gut für ihr Kind ist. Privat vor Staat und nicht andersherum“, so Hasselfeldt weiter.

Die CSU setzt sich für die Unterstützung der Familien ein und wendet sich entschieden gegen die Forderung, das Betreuungsgeld wieder abzuschaffen und das Geld den Familien wegzunehmen: „Die große Nachfrage zeigt: Das Betreuungsgeld ist der richtige Weg“, betont Hasselfeldt.

Druckversion