Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit den Spitzen der Freien Wohlfahrtspflege Bayern
Bevor die Beratungen über das Pflegestärkungsgesetz in den kommenden Wochen in die entscheidende Phase gehen, hat sich eine hochrangige Delegation der CSU-Landesgruppe unter der Leitung der Vorsitzenden Gerda Hasselfeldt zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit den Spitzen der Freien Wohlfahrtspflege Bayern getroffen. „Der enge Austausch mit den Fachleuten und den Verbänden ist uns immer sehr wichtig. Ganz besonders trifft das zu, wenn es um ein so zentrales und zukunftsweisendes Thema wie die Pflege geht“, sagte Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt. „Die Pflege ist eines der großen Themen dieser Legislaturperiode. Mit dem Pflegestärkungsgesetz wollen wir die Pflege umfassend reformieren und an die Anforderungen einer stetig älter werdenden Gesellschaft anpassen.“ Den Erfahrungen der Praktiker komme hierbei eine große Bedeutung zu, unterstrich Hasselfeldt. Hasselfeldt sagte zu, Hinweise und Bedenken zu einigen geplanten Änderungsdetails der Freien Wohlfahrtspflege in die anstehenden Beratungen des Pflegegesetzes im Bundestag mit einzubeziehen. Sie wies allerdings auch darauf hin, dass man bei allen berechtigten Wünschen aus der Praxis auch immer die Chance auf Realisierung einer Forderung im Auge haben müsse.
Am 24. September findet eine Anhörung zum Thema Pflege im Parlament statt, in der zweiten Oktoberhälfte soll das Gesetz im Deutschen Bundestag verabschiedet werden.
Neben Gerda Hasselfeldt nahmen an dem Gespräch der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Max Straubinger, der arbeits- und sozialpolitische Sprecher Stephan Stracke und der zuständige Berichterstatter für die Pflege Erich Irlstorfer teil. Die Freie Wohlfahrtspflege war beim Gespräch vertreten mit: Brigitte Meyer, Vorsitzende Freie Wohlfahrtspflege Bayern, Wilfried Mück, Geschäftsführer, Michael Bammessel, Präsident Diakonisches Werk Bayern, Margit Berndl, Paritätischer Wohlfahrtsverband Bayern, Dr. Jürgen Auer, Lebenshilfe Bayern.
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