Die Bundeswehr braucht geeignetes Personal. Der demografische Wandel und die Konkurrenzsituation auf dem Arbeitsmarkt machen es der Bundeswehr zunehmend schwer, qualifiziertes, motiviertes und belastbares Personal zu finden. Die CSU-Landesgruppe möchte daher gemeinsam mit der CDU die Attraktivität der Bundeswehr steigern und Rahmenbedingungen schaffen, die sowohl finanzielle Verbesserungen als auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Dienst gewährleisten.

So sollen vor allem die drei Kernbereiche „Arbeitsbedingungen und dienstliche Gestaltung“, „Vergütung“ und „soziale Absicherung“ gestärkt werden. Die CSU-Abgeordnete Julia Obermeier unterstrich in der heutigen Bundestagsdebatte über das Bundeswehr-Attraktivitätssteigerungsgesetz, dass das Gesetz ein weiterer wesentlicher Beitrag sei, um die Leistung der Soldatinnen und Soldaten anzuerkennen. CDU und CSU stünden an der Seite der Soldaten, so Obermeier weiter. 

Tritt das Gesetz in Kraft, können sich die Angehörigen der Bundeswehr im Grundbetrieb über eine regelmäßige Wochenarbeitszeit von 41 Stunden, erweiterte Nachversicherung in der Rentenversicherung, eine Erhöhung des Wehrsolds und über die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben freuen. In diesem Zusammenhang sprach die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe Gerda Hasselfeldt in dieser Woche auch mit dem Bundesvorsitzenden des Deutschen Bundeswehrverbands, Oberstleutnant André Wüstner.

 

Druckversion