Anlässlich der aktuellen Debatte im Deutschen Bundestag zur Entlastung von Mietern und Maklerkosten erklärt der rechtspolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Dr. Volker Ullrich, MdB:

„Bis Ende 2025 verlängern wir die Mietpreisbremse und entlasten Mieter in angespannten Wohnungsmärkten. An dieses Gesetz knüpfen wir aber auch die Erwartung von stärkeren Investitionen in den Wohnungsbau. Hier werden wir auch planungsrechtliche Vorgaben beim Bauen weiter anpassen müssen. Notwendig ist eine ausgewogene Mischung aus Neubau, sozialem Wohnungsbau und genossenschaftlichem Wohnungsbau. Nur durch einen ausreichenden Bestand an Wohnraum können bezahlbare Mieten ohne staatlichen Eingriff in das Eigentumsrecht Wirklichkeit werden. 

Mit der Verlängerung des Betrachtungszeitraums im Mietspiegelrecht dämpfen wir zusätzlich die Mietpreise. Wir erwarten vom BMJV jedoch die zeitnahe Vorlage der Reform des Mietspiegelrechts. Nur mit dieser Reform erreichen wir Transparenz auf dem Wohnungsmarkt.

Mit dem Gesetz zur Verteilung der Maklerkosten senken wir die Baunebenkosten und bringen mehr Familien das eigene Zuhause. Zu oft sind die Erwerbsnebenkosten wie die Maklerprovision ein Hindernis. Die CSU im Bundestag hat einen fairen Ausgleich erreicht: Die Maklerprovision wird gerechter zwischen Verkäufer und Käufer verteilt. Der Käufer trägt die Maklerkosten künftig nicht mehr allein.“ 
 

Druckversion
Externe Links