Zum Verstoß der Ampel gegen den neuen Stabilitäts- und Wachstumspakt können Sie den europapolitischen Sprecher der CSU im Bundestag, Alexander Radwan MdB, wie folgt zitieren:
 

„Der Verstoß Deutschlands gegen den neuen Stabilitäts- und Wachstumspakt - der aktuell als Verdacht im Raum steht - wäre nicht nur eine bittere Niederlage für Finanzminister Lindner, der bei der Debatte über die neuen Stabilitätsregeln in Brüssel als Hardliner aufgetreten ist und nun offenbar beim Schummeln erwischt wurde. Die neuen Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspaktes müssen von der Bundesregierung jetzt konsequent angewandt werden. Andernfalls ist die Stabilitätskultur in der gesamten EU gefährdet. Ein zweites Schröder-Szenario darf es nicht geben. Damals hat die SPD-geführte Bundesregierung mit Tricks den blauen Brief der EU abgewendet und damit den Weg für spätere Verstöße gegen den Stabilitätspakt geebnet - ein schwerwiegender Fehler, den wir nicht wiederholen dürfen."

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