Anlässlich der heutigen Entscheidung der Bundesregierung, auch im Jahr 2024 Ausnahmen von der verpflichtenden Flächenstilllegung im Rahmen der GAP zuzulassen, äußert sich der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, wie folgt: 

„Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat es geschafft, die Vorgaben aus Brüssel zur Aussetzung der Flächenstilllegung 1:1 umzusetzen. Das war nicht unbedingt zu erwarten, nachdem er sich im Vorfeld Gedanken darüber gemacht hat, wie man in diesem Zusammenhang neue Öko-Regelungen einführen und die Direktzahlungen kürzen könnte. Neue Bürokratie und weniger Geld wären die Folgen für unsere Landwirte gewesen. Offensichtlich hat er sich einmal gegenüber dem Bundesumweltministerium durchsetzen können.

Leider ist der Beschluss aus Brüssel sehr spät gekommen. Als Union haben wir bereits vor knapp einem Jahr Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir dazu aufgefordert, sich in Brüssel für eine Aussetzung der Flächenstilllegung über 2023 hinaus einzusetzen. Gehandelt hat er nicht. Leidtragende sind einmal mehr unsere Landwirte, für die etwas mehr Vorlaufzeit durchaus hilfreich gewesen wäre.“

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