Anlässlich der Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz auf seiner Afrika-Reise, Deutschland werde alles tun, um der Ernährungskrise entgegenzuwirken, äußert sich der der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer MdB, wie folgt:
„Bundeskanzler Olaf Scholz hat auf seiner Afrika-Reise angekündigt, Deutschland werde alles tun, um der Ernährungskrise entgegenzuwirken. Es ist gut, dass das Thema endlich beim Regierungschef angekommen ist. Jetzt muss der Bundeskanzler diesen Worten auch Taten folgen lassen. Denn bisher unternimmt die Bundesregierung bei weitem nicht alles. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir weigert sich bislang hartnäckig, dass Deutschland sein Potential ausnutzt. Insbesondere hält er weiter an der verpflichtenden Flächenstilllegung ab dem kommenden Jahr fest. Jetzt Ackerflächen stillzulegen ist genau das Gegenteil von dem, was Kanzler Scholz angekündigt hat – nämlich alles zu tun, um der Krise entgegenzuwirken. Ich appelliere an Bundeskanzler Scholz, sich bei der EU-Kommission dafür einzusetzen, dass eine Verschiebung der Flächenstilllegung ab 2023 ermöglicht wird und dies dann in Deutschland umzusetzen.“
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