Heute hat Bundesministerin Barbara Hendricks das Integrierte Umweltprogramm 2030 vorgestellt. Dazu erklärt die agrarpolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Marlene Mortler:
„Keine Frage – um unsere ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen, brauchen wir Veränderungen in vielen Sektoren. Es grenzt aber an böswillige Realitätsverweigerung zu behaupten, dass die Landwirtschaft weder einer intakten Umwelt und Natur noch dem Tierwohl dienlich sei.
Die Landwirtschaft ist Teil der Lösung und nicht das Problem. Für die Bäuerinnen und Bauern spielen Umweltbelange schon immer eine Rolle.
Sie haben natürlich ein großes Interesse daran, mit ihrem eigenen Grund und Boden sorgsam umzugehen. Es ist unredlich, dies unter den Tisch fallen zu lassen. Anstatt die Branche mit immer neuen Auflagen zu belasten, sollte die Ministerin lieber anerkennen, dass die Hauptaufgabe der Landwirtschaft die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Lebensmittelversorgung für unser Land ist.“
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