Zu den Ampel-Planungen zum Wasserstoffkernnetz äußert sich der fachpolitische Sprecher für Energie und Nachhaltigkeit der CSU im Bundestag, Dr. Andreas Lenz MdB, wie folgt: 

"Das geplante Wasserstoffkernnetz als Grundlage einer zunehmenden Wasserstoffwirtschaft liegt mittlerweile vor. Es fällt auf, dass die südlichen Länder des Bundes hier wieder einmal vernachlässigt werden. So hat Bayern zwar beispielsweise einen Anteil von knapp 20 Prozent der Landesfläche der Bundesrepublik, weist aber mit rund 970 Leitungskilometern lediglich 10 Prozent vom geplanten Wasserstoff-Kernnetz auf. Besonders in den nördlichen Ländern verlaufen hingegen überproportional viele neue Leitungskilometer. Die Auslegung kann auch nicht sicherstellen, dass zukünftig sämtliche Bedarfe des Südens gedeckt werden können. Es benötigt also ein Nachsteuern, zudem müssen Potenziale, die über das Mittelmeer nach Bayern kommen stärker berücksichtig werden. Unabhängig davon bleibt die Ampel-Regierung die Antwort schuldig, woher der Wasserstoff für die Leitungen zukünftig kommen soll."

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