Unsere Sicherheitsbehörden verdienen unsere Unterstützung, nicht nur nachträglich ausgesprochenes Vertrauen
Nach der Großrazzia der Polizei in zehn Bundesländern gegen die salafistische Gruppierung "Die wahre Religion" hat die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özoguz Augenmaß im Umgang mit Salafisten gefordert. Diese Äußerung hat sie heute wieder relativiert. Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael Frieser:
„Auch wenn Frau Özoguz ihre Äußerungen relativiert hat, verdienen unsere Sicherheitsbehörden unsere Unterstützung für ihre gute Arbeit, nicht nur nachträglich ausgesprochenes Vertrauen. Die Äußerungen von Frau Özoguz von Dienstag lassen mich zweifeln, ob sie zwischen Muslimen und Islamisten unterscheiden kann. Die friedlichen Muslime in unserem Land verstehen Razzien gegen Menschen, die ihre Religion missbrauchen nicht falsch! Radikale Muslime sind eine Gefahr für uns alle - unabhängig von unserem Glauben und unserer Weltanschauung.“
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