Anlässlich der heutigen Debatte über den Antrag der CDU/CSU Bundestagsfraktion für eine Aussetzung der vierprozentigen Flächenstilllegung über 2023 hinaus äußert sich der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer MdB, wie folgt:
„Wladimir Putin spielt nach wie vor mit dem Hunger in der Welt. Mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine schaltet er auch die Kornkammer Europas systematisch aus. Der Anschlag auf den Staudamm hat die Lage nochmals drastisch verschärft. Die Welthungerhilfe warnt in diesem Zusammenhang vor drastischen Auswirkungen auf die Welternährung. Deshalb stehen wir in der Europäischen Union besonders in der Verantwortung, um unseren Beitrag zu leisten. Standorte stillzulegen und nicht zur Nahrungsmittelproduktion zu nutzen ist angesichts der aktuellen Situation nicht nachvollziehbar. Die Bundesregierung muss sich daher dafür einsetzen, dass eine Aussetzung der vierprozentigen Flächenstilllegung über 2023 hinaus ermöglicht wird!“
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