Anlässlich der heute beginnenden EU-Ratspräsidentschaft fordert der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, MdB, die geplante Farm-to-Fork-Strategie der EU-Kommission anzupassen:

"Ziel der Farm-to-Fork Strategie der EU-Kommission ist es, ein gesundes und nachhaltiges Lebensmittelumfeld zu fördern. Dies unterstütze ich ausdrücklich. Allerdings sehe ich auch noch Anpassungs- und Verbesserungsbedarf. Wichtig wäre es daher, dass die EU-Kommission die Farm-to-Fork-Strategie entsprechend anpasst und ergänzt.

Ganz wesentlich dabei ist, dass die in der Strategie genannten Reduktionsziele, die sich fast ausschließlich auf die Landwirtschaft konzentrieren, auf Praktikabilität, Finanzierbarkeit und ihre Auswirkungen auf die Nahrungsmittelsicherheit überprüft werden. Auch ist wichtig, dass die bis jetzt bereits erfolgten Anstrengungen in Hinblick auf die genannten Reduktionsziele bei Pflanzenschutz- und Düngemitteln vollumfänglich anerkannt werden. Stärker in den Blick genommen werden muss zudem die Rolle des Verbrauchers. So muss sichergestellt werden, dass es EU-weit einheitliche Herkunfts- und Haltungsangaben geben muss, um den Verbraucherinnen und Verbrauchern alle notwendigen Informationen für ihre Kaufentscheidung geben zu können."

Druckversion
Externe Links