Zu den neuen Arbeitsmarktdaten äußert sich der sozialpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Peter Aumer MdB, wie folgt:

„Die heute vorgestellten Arbeitsmarktdaten sind für die Politik ein deutliches Alarmsignal. Normalerweise gehen die Zahlen in Folge der Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt im Oktober zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gibt es 165.000 Arbeitssuchende mehr. Dieser Trend verfestigt sich damit in Hinblick auf die letzten Monate.

Gerade im Hinblick auf diese Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist die von der Bundesregierung geplante Kürzung bei der Finanzierung der Jobcenter die falsche Entscheidung. Wenn die Pläne der Ampel realisiert werden, bedeutet das ein Minus von knapp 700 Millionen für die Jobcenter, bei gleichzeitig wachsenden Aufgaben. Zunehmende Herausforderungen, wie die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt, erfordern genau das Gegenteil von dem, was die Ampel plant. Wir brauchen mehr Geld für die Jobcenter, damit die Arbeitslosenzahlen wieder sinken und die Firmen die dringend benötigten Arbeitskräfte erhalten.“

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