„Mit dem Zollpaket versetzt die US-amerikanische Regierung unseren Welthandel ins Mittelalter. Im Ergebnis wird es der Weltwirtschaft enormen Schaden zufügen und auf allen Seiten nur Verlierer geben. Nach einer aktuellen Schätzung trifft es die US-Amerikaner sogar härter als die deutsche Wirtschaft. 
Wer drastische Maßnahmen ankündigt, muss auch mit entschiedenen Gegenreaktionen rechnen. Es ist darum richtig, dass die EU-Kommission Gegenmaßnahmen bereithält, aber gleichzeitig jederzeit offen für Verhandlungen ist. In der Konsequenz bedeutet es für uns allerdings auch, dass die Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit noch wichtiger wird. Dies kann nur gelingen, indem wir unsere Unternehmen spürbar entlasten und die Handbremse bei der Verabschiedung neuer Handelsabkommen endlich lösen.“