Quo vadis Union? Wofür steht die Schwester CSU? Über diese Frage diskutierte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe Gerda Hasselfeldt auf Einladung des CDU-Abgeordneten Markus Weinberg jüngst in Hamburg.

Gerda Hasselfeldt stellte sich in Hamburg der Diskussion, an der neben Markus Weinberg auch Nico Lange, Leiter Innenpolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung, sowie zahlreiche weitere Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft teilnahmen. Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe betonte, dass CDU und CSU viel mehr verbinde als trenne. Sie machte aber auch deutlich, dass die Union vor großen Herausforderungen stehe: Wichtig sei, dass man den Sorgen der Menschen nicht nachlaufen dürfe, sie müssten aber ernst genommen werden. „Wir müssen Lösungen in der Sache anbieten, gemeinsam als Union“, erklärte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe weiter. Dies gelte auch bei der Flüchtlingspolitik. Man habe gemeinsam bereits viel erreicht, einiges bleibe zu tun. Für die CSU ist dabei der Dreiklang von Humanität, Begrenzung und Integration entscheidend.  „Wir sollten mit Mut und Zuversicht an die Aufgaben herangehen“, so Hasselfeldt abschließend. Das betreffe auch andere aktuelle Themen wie die innere Sicherheit, die Erbschaftsteuer oder TTIP.

Interview im Hamburger Abendblatt

 

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