Kulturpolitik ist für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein Herzensanliegen. Das drückt sich nicht zuletzt im Etat für die Kulturpolitik des Bundes aus, der in den elf Jahren unionsgeführter Regierungen enorm aufgestockt wurde. Um den Dialog mit den Künstler anzuregen, lud die Unionsfraktion am Mittwoch zum Kultursalon.
Neben Fachdebatten und Künstlergesprächen gab es Kunstgenuss pur: Maestro Daniel Barenboim und Mitglieder des West-Eastern-Divan-Orchestra spielten ein Quintett von Mozart, und das Bundesjugendballett tanzte Auszüge einer Choreografie zu einem Streichquartett von Beethoven. Mehr als 1.000 Gäste kamen zum Kultursalon unter der Reichstagskuppel. Gerda Hasselfeldt unterstrich die herausragende Bedeutung der Kultur für unser Land und unseren Kontinent: „Deutschland ist eine Kulturnation“. Ohne Förderung, so Hasselfeldt, könne man aber keine kulturelle Vielfalt erreichen. Diese Botschaft der Kulturschaffenden sei angekommen, sagte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe in ihrer Rede. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte, das Land habe eine kulturelle Vielfalt und eine Breite des Angebots, die in anderen Ländern der Welt ihresgleichen suchten.
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