Die Ökostrom-Umlage für das Jahr 2015 sinkt. Die von allen Verbrauchern über die Stromrechnung zu zahlende Umlage wird kommendes Jahr damit erstmals sinken und liegt dann bei 6,17 Cent je Kilowattstunde. Der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe Karl Holmeier sieht darin auch eine Bestätigung des Kurses der CSU: „Es bestätigt, dass es wichtig und richtig war, in den vergangenen Jahren Maßnahmen zur Dämpfung des Kostenanstiegs für Erneuerbare Energien zu ergreifen.“

„Auch die grundlegende Reform des EEG, die die schwarz-rote Koalition umgesetzt hat und die seit dem 1. August 2014 in Kraft ist, wird ihren Beitrag dazu leisten, die Kosten, die uns auf dem Weg in das regenerative Zeitalter entstehen, für unsere Bürgerinnen und Bürger genauso wie für unsere Wirtschaft künftig im Rahmen zu halten“, so Hohlmeier weiter.

Die EEG-Reform trat im August 2014 in Kraft. Ziele sind, die Kosten des Strompreisanstiegs zu bremsen und die Erneuerbaren Energien in den Markt zu integrieren. Die CSU setzt zusammen mit der CDU verlässliche Leitplanken für Unternehmen und private Haushalte: Bis 2035 wird der Anteil der Erneuerbaren Energien gesteuert steigen. Der Ausbaukorridor für die Erneuerbaren Energien und die verpflichtende Direktvermarktung sollen die Erneuerbaren Energien schrittweise an den Markt heranführen und somit die Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher genauso wie für unsere Wirtschaft im Rahmen halten. Gleichzeitig werden Arbeitsplätze in den energieintensiven Unternehmen gesichert. Die CSU steht damit für eine verantwortungsvolle Energiewende ein: Energiewende mit den Bürgern und den Unternehmen.

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