Berufsbildungsbericht 2014 stellt Fortschritte und Herausforderungen für das Bildungssystem dar

Die Europawahl am 25. Mai ist gerade für die Zukunft junger Menschen von großer Bedeutung. Das duale Bildungssystem in Deutschland ist Vorbild für andere Staaten Europas.

Deutschland ist als attraktiver Innovationsstandort gut aufgestellt: Bei zahlreichen internationalen Vergleichen landet Deutschland regelmäßig unter den besten Staaten in der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Die duale Berufsausbildung ist dabei eine entscheidende Grundlage für diese Innovationsfähigkeit und damit auch für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands.
Dennoch, und das zeigt der aktuelle Berufsbildungsbericht, muss die Politik immer wieder Entwicklungen beobachten und geeignete Maßnahmen zur Korrektur ergreifen: Die gesunkene Zahl an Ausbildungsverträgen sowie die anhaltende Verschiebung weg von der beruflichen hin zur akademischen Bildung stellen langfristig ein Problem für die deutsche Wirtschaft dar, denn der Wirtschaft stehen stetig weniger Fachkräfte zur Verfügung Die CSU-Landesgruppe steht hinter der dualen Berufsausbildung, die international als Erfolgsmodell gilt. Sie ist Beispiel für viele europäische Staaten und Garant für eine gute berufliche Perspektive junger Menschen. So stellt der Bericht fest:

„Ein entscheidender Vorzug des dualen Berufsausbildungssystems ist die Nähe zum Beschäftigungssystem. Einerseits ermöglicht sie Unternehmen, ihren Fachkräftenachwuchs praxisnah und bedarfsgerecht auszubilden. Andererseits sichert sie den Auszubildenden hohe Übernahmequoten in Beschäftigung und ist somit eine wesentliche Voraussetzung für eine eigenständige Lebensführung und gesellschaftliche Teilhabe. Laut EUROSTAT verzeichnet Deutschland mit unter 8 % (Ende 2013) die niedrigste Jugenderwerbslosigkeit in Europa.“

Die Europawahl am 25. Mai ist eine Richtungsentscheidung für die berufliche Perspektive junger Menschen. Die CSU-Landesgruppe hebt die sehr gute Bilanz des Berufsausbildungssystems in Deutschland hervor, das Perspektiven schafft. So gilt es bei den Europawahlen am 25. Mai eine solche Perspektive für Europa zu schaffen, damit junge Menschen ihr berufliches Potenzial individuell entfalten können.

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