Bundestag debattiert OECD-Studie PISA 2012

Die CSU-Abgeordneten haben sich am Donnerstag im Plenum des Deutschen Bundestags mit der OECD-Studie PISA 2012 befasst. Die Studie belegt deutlich, dass Deutschland bei der Bildung auf einem sehr guten Weg ist: Erstmals lagen die Leistungen der Schüler in Deutschland in allen Testbereichen deutlich über dem OECD-Durchschnitt. Dabei schnitten die Schülerinnen und Schüler aus Bayern bei der PISA-Studie besonders gut ab.

Die fünfte PISA-Studie ergibt: Die Leistungen der deutschen Schüler haben sich in allen drei geprüften Bereichen – Mathematik, Lesefähigkeit und Naturwissenschaften – deutlich verbessert. Die Ergebnisse liegen mittlerweile über dem Durchschnitt der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Deutschland gehört damit zu den wenigen Staaten, die sich seit den ersten PISA-Erhebungen kontinuierlich verbessert hat. Gleichzeitig ist der Anteil leistungsschwacher Schüler stetig gesunken und liegt nun unter dem Durchschnitt der OECD. Besonders hervorzuheben ist, dass sich auch die Leistung der Schüler mit Migrationshintergrund verbessert hat. Ebenso ist der Zusammenhang von schwieriger sozialer Herkunft und schwacher Schülerleistung eindeutig zurückgegangen. Damit belegt die PISA-Vergleichsstudie eindrucksvoll, dass die zahlreichen Reformen seit 2000, dem Jahr des sogenannten „PISA-Schocks“, positive Auswirkungen hatten. Ergänzende Studien belegen darüber hinaus, dass Bayern innerhalb Deutschlands besonders gut dasteht. Diese erfreulichen Rahmendaten weisen – neben der Leistungsbereitschaft unserer Schüler – auch den Erfolg der christlich-sozialen Bildungspolitik nach. Die Bildung steht für die CSU-Landesgruppe auf der politischen Agenda weiter ganz oben. Aus diesem Grund ist es besonders erfreulich, dass die CSU in dieser Legislaturperiode mit dem ehemaligen Parlamentarischen Geschäftsführer Stefan Müller einen Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt.

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