Fahrzeuge aus dem Inland werden nicht betroffen sein, betont CSU-Landesgruppenvorsitzende Übereinstimmung mit der Kanzlerin

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe hat die Einführung einer PKW-Maut für Reisende aus dem Ausland als zentrales bayerisches Anliegen unterstrichen. Dabei sei für die CSU klar, dass Fahrzeuge aus dem Inland dafür nicht belastet werden sollen - genau dies habe die Bundeskanzlerin im TV-Duell ebenfalls betont. Gegenüber Focus-Online erklärte Gerda Hasselfeldt, dass die CSU die PKW-Maut für ausländische Fahrzeuge mit allem Nachdruck verfolgen werde:

"Die CSU bleibt bei ihrer Forderung: Es braucht die PKW-Maut für ausländische Fahrzeuge. Wir werden alles daran setzen, dies in einer Koalitionsvereinbarung festzuschreiben. Die CSU hat schon bei anderen Themen gezeigt, dass sie hartnäckig bleiben kann - etwa beim Betreuungsgeld.

Deutschland braucht als führendes Industrieland dringend zusätzliche Mittel für die Verkehrsinfrastruktur. Inländer wollen wir dafür nicht belasten - genauso wenig wie die Bundeskanzlerin. Zudem geht es uns um eine Frage der Gerechtigkeit: Im Ausland müssen wir häufig Gebühren zahlen. Es ist also nur fair, wenn das umgekehrt genau so gilt."

Druckversion