Bekenntnis zum ländlichen Raum beim Sonntagsstammtisch in Wemding
Vor rund 200 Gästen hat die Vorsitzende der CSU-Landesgruppenvorsitzenden
den Sonntagsstammtisch in Wemding am 25. August für ein klares Bekenntnis
zum Ländlichen Raum genutzt. Anlass war eine intensive Diskussion über die
Herausforderungen die medizinische Versorgung auch auf dem Land
flächendeckend sicherzustellen.
Die Landesgruppenvorsitzende war auf Einladung des örtlichen Kreisverbandes Donau-Ries mit seinem Vorsitzenden Ulrich Lange MdB sowie des örtlichen CSU- Stadtverbandes nach Wemding gekommen, um die bayerische Bundespolitik der CSU-Landesgruppe zu erläutern. Der Besuch von Gerda Hasselfeldt wurde dabei zu einem Bekenntnis für den ländlichen Raum. Die CSU-Landesgruppe lege besonderen Wert darauf, in allen Landesteilen gleichwertige Bedingungen zu schaffen, unterstrich Gerda Hasselfeldt. Die christlich-liberale Koalition in Berlin habe dabei in den vergangenen Jahren schon vieles erreicht, doch die demografische Entwicklung bringe gerade für den ländlichen Raum auch ständig neue Herausforderungen mit sich. Bei der ärztlichen Versorgung gehe es ganz speziell darum, die Hausarzt-Versorgung in ländlichen Regionen zu erhalten, aber auch die Präsenz von Apotheken.
Keine politische Kraft habe im Bundestag den ländlichen Raum so sehr im Blick, wie die CSU-Landesgruppe mit ihren ausschließlich von den Bürgern direkt gewählten 44 Wahlkreisabgeordneten. Erst Ende letzten Jahres habe man maßgeblich am Koalitionsantrag zur Zukunft der ländlichen Räume mitgewirkt. Ein 105 Einzelmaßnahmen umfassendes Aktionsbündel führt der Antrag auf, der das Landleben angesichts des demografischen Wandels zukunftsfest machen soll. Dabei gibt der von der Koalition beschlossene Antrag neue Antworten in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur, medizinische Versorgung und Tourismus.
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