CSU-Landesgruppenvorsitzende betont: Im Herbst stehen Richtungswahlen an.

Auf einem Parteitag in München hat die CSU den Bayernplan verabschiedet. Der Bayernplan bildet zusammen mit dem gemeinsamen Regierungsprogramm von CDU und CSU auch das christsoziale Regierungsprogramm für die Bundestagswahl am 22. September.

"Mit dem Bayernplan haben wir ein Regierungsprogramm mit Zukunft und für die Zukunft auf den Weg gebracht. Wir wollen im Bund wie in Bayern das Erreichte sichern und weitere Freiräume schaffen", erläuterte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe am Freitag bei der Verabschiedung des Wahlprogramms für die Jahre 2013 bis 2018 in München. Bei bestem Wetter und hervorragender Stimmung verabschiedete die CSU einstimmig den Bayernplan. "Die Landtags- und die Bundestagswahl sind Richtungswahlen, es geht darum, ob Deutschland eine linke Republik wird oder ein bürgerliches Land bleibt", so Gerda Hasselfeldt weiter. "Rot-Grün gefährdet das Erreichte, Rot-Grün bedroht die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, insbesondere des Mittelstandes. Rot-Grün will die Leistungsträger mit Steuererhöhungen bestrafen. Das kostet Arbeitsplätze und ist schlicht unsozial. Deshalb ist es nicht egal, wer regiert. Deutschland kann sich Rot-Grün schlichtweg nicht leisten. Wir dagegen stehen für solide Staatsfinanzen. Wir werden den Kurs der Haushaltskonsolidierung weiter verfolgen, auch und gerade im Sinne der Generationengerechtigkeit. Wir wollen Chancen vererben und keine Schulden, wir wollen Familien stärker fördern und noch mehr in Bildung investieren, das ist unser Weg. Das ist der Geist des Bayernplanes. Wir gehen mit einem hervorragenden Programm in den Wahlkampf."

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