CSU-Landesgruppe im Gespräch mit dem chinesischen Botschafter
Die Volksrepublik China ist sowohl für Deutschland als auch für Bayern ein wichtiger Partner - politisch, aber auch wirtschaftlich. Deshalb hat in dieser Woche eine Delegation der CSU-Landesgruppe um die Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt die chinesische Botschaft besucht, um mit Botschafter Shi Mingde über die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und der Volksrepublik China zu sprechen.
Der Botschafter der Volksrepublik China hatte die CSU-Landesgruppe zu einem Gespräch eingeladen, um die christlich-sozialen Abgeordneten über die Schwerpunkte der neuen chinesischen Staatsführung zu informieren. Das Treffen mit dem Botschafter haben die Bundestagsabgeordneten genutzt, um mit ihm über die bilateralen Beziehungen zwischen China und Deutschland - und insbesondere Bayern - zu sprechen. Die Volksrepublik China ist für Deutschland und für Bayern einer der wichtigsten Handelspartner weltweit - sowohl für den Export, als auch für den Import.
Foto: CSU-Landesgruppe
Deshalb waren sich die CSU-Abgeordneten mit dem Botschafter einig, dass die Ein- und Ausreise chinesischer Geschäftsreisender in die Bundesrepublik Deutschland einfacher und unbürokratischer gestaltet werden soll. Einigkeit herrschte im Hinblick auf die Sicherheitslage auf der koreanischen Halbinsel auch darüber, dass hier unbedingt eine friedliche Lösung gefunden und eine kriegerische Auseinandersetzung auf jeden Fall verhindert werden muss. Themen des Gesprächs waren darüber hinaus auch Fragen zu Umwelt- und Klimaschutz, Energieversorgung, dem Rohstoffhandel, dem Patentrecht, der demografischen Entwicklung und dem Handel von Agrar- und Ernährungsgütern.
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