Steuerliche Berücksichtigung von Kindern weiter verbessern

In der aktuellen Diskussion um das Ehegattensplitting und die Einführung eines Familiensplittings hat die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe unterstrichen, dass das Ehegattensplitting nicht zugunsten eines Familiensplittings abgeschafft werden darf. Gerda Hasselfeldt erklärte:

„Auch wir sind dafür, Familien mit Kindern steuerlich noch besser zu stellen und hierfür finanzierbare Modelle zu finden. Diese Diskussion darf aber nicht dazu führen, dass das Ehegattensplitting selbst abgeschafft wird. Wir wollen, dass Ehe und Familie auch künftig privilegiert bleiben.“

Auch auf der Klausurtagung in Wildbad Kreuth im vergangenen Januar hat die CSU-Landesgruppe betont, dass die Ehe Kern der Familie ist. Dieser Rolle muss auch weiterhin durch das Steuerrecht Rechnung getragen werden. Das Ehegattensplitting ist der Ausdruck dieser partnerschaftlichen Lebens- und Verantwortungsgemeinschaft im Steuerrecht. Deshalb hält die CSU am Ehegattensplitting fest. Ergänzend dazu will die CSU-Landesgruppe prüfen, inwieweit die steuerliche Berücksichtigung von Kindern weiter verbessert werden kann.

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