Junge Unternehmer zu Besuch in Berlin
Die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag steht hinter einem beschleunigten Umstieg auf Erneuerbare Energien. In einem Gespräch mit jungen bayerischen Unternehmern stellten sich die Vorsitzende Gerda Hasselfeldt und der Parlamentarische Geschäftsführer Stefan Müller am Montag in Berlin klar hinter entsprechende Pläne der christlich-liberalen Bundesregierung.
„Die Grundlagen unseres Energiekonzeptes gelten: Umstieg auf die Erneuerbaren, klare Benennung der Kernenergie als Brückentechnologie“, sagte Frau Hasselfeldt, die die Gruppe der 44 Christsozialen im Deutschen Bundestag anführt. „Aber der Umstieg muss noch schneller vor sich gehen. Wenn wir es schaffen, dass ganz Deutschland in dieser Sache an einem Strang zieht, wäre das ein großer Erfolg für unser Land.“
Im Dialog mit den jungen Unternehmern spielten auch Fragen der Haushaltspolitik eine wichtige Rolle. Frau Hasselfeldt verdeutlichte ihre Sympathie für die Interessen ihrer Gäste an einer generationengerechten Budgetplanung. In diesem Zusammenhang verwies sie auf die Schuldenbremse. Die unionsgeführte Bundesregierung hatte dieses weltweit einmalige Instrument im Grundgesetz verankert und sich somit in seiner Ausgabenpolitik selbst stark eingeschränkt.
Frau Hasselfeldt dankte den jungen Unternehmern für ihre Reise in die Hauptstadt. Sie freue sich über jeden Austausch mit Praktikern, so die Landesgruppen-Vorsitzende. Seit dem Einzug in den Bundestag habe sie den regelmäßigen Dialog mit Unternehmern in ihrem Wahlkreis gesucht, weil sie deren Perspektive auf die Auswirkungen der Regierungspolitik besonders schätze. Die rund 20 bayerischen Unternehmer halten sich bis Dienstag in Berlin auf. Weitere Gespräche führen sie unter anderem mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer.
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