Zitat Florian Hahn zu ZITiS

Der außen- und sicherheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Florian Hahn MdB, begrüßt die Entscheidung, die Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS) mit bis zu 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Gelände der Universität der Bundeswehr München anzusiedeln:

ZITiS wird mit 120 Stellen in unmittelbarer Nähe zum Forschungszentrum CODE auf dem Gelände der Universität der Bundeswehr München untergebracht. Bis 2022 ist vorgesehen, dass ZITiS auf bis zu 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wächst. Eine unmittelbare Beteiligung der Länder an ZITiS ist nach dem derzeitigen Stand der Planungen nicht vorgesehen.

„ZITiS ist ein Meilenstein für Bayern. In München und Umgebung wird damit das Cluster für den Sicherheitsbereich weiter ausgebaut, das in Deutschland einmalig ist. Das zeigt: Unsere Strategie ist aufgegangen. Die frühe Schwerpunktsetzung auf Luft- und Raumfahrt in der Region, die neue Fokussierung auf den Bereich Sicherheit mit dem Ludwig-Bölkow-Campus und der Ausbau der Universität der Bundeswehr München im Bereich Cyber haben hierfür den Weg geebnet. Der Startschuss für ZITiS unterstreicht, welche Anziehungskraft unsere Infrastruktur mittlerweile hat. Gemeinsam mit dem zuständigen Berichterstatter Dr. Reinhard Brandl MdB (CSU) und dem innenpolitischen Sprecher Stephan Mayer MdB (CSU) habe ich seit Juni 2016 diesen Prozess vorangetrieben. Die Entscheidung ist ein großartiger Erfolg! Mein Dank gilt den Unterstützern, dem Freistaat Bayern und dem zuständigen Bundesminister Dr. de Maizière.“

Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS)

Gefährder oder Straftäter nutzen sichere, internetbasierte Kommunikationsdienste wie Skype, WhatsApp und Telegram. Im Kampf gegen Terrorismus und Cyberkriminalität müssen die Sicherheitsbehörden in Zukunft in der Lage sein, verschlüsselte Kommunikation zu dechiffrieren. In einer „Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich“, abgekürzt ZITiS, werden ab 2017 das dringend erforderliche Know-how und die technischen Fähigkeiten zur Cyberaufklärung organisatorisch gebündelt. Als Forschungs- und Entwicklungsstelle des Bundesministeriums des Innern wird ZITiS für die Sicherheitsbehörden des Bundes Methoden, Produkte und Strategien zur Bekämpfung von Terrorismus und Kriminalität im Netz erarbeiten und zur Verfügung stellen.

ZITiS wird mit 120 Stellen in unmittelbarer Nähe zum Forschungszentrum CODE auf dem Gelände der Universität der Bundeswehr München untergebracht. Bis 2022 ist vorgesehen, dass ZITiS auf bis zu 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wächst. Eine unmittelbare Beteiligung der Länder an ZITiS ist nach dem derzeitigen Stand der Planungen nicht vorgesehen.

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