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Zum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum Entwurf eines „Gesetzes zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung“ erklärt der familienpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Stracke MdB:

„Der Bund wird in den nächsten Jahren mehr als eine Milliarde Euro in den weiteren Ausbau der Kindertagesbetreuung investieren. Damit können ca. 100.000 zusätzliche Plätze in der Kindertagesbetreuung geschaffen werden. Mit dem nun vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetz wird die Grundlage für ein Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2017-2020 geschaffen. Es handelt sich dabei mittlerweile um das vierte Investitionsprogramm des Bundes zum Ausbau der Kindertagesbetreuung.

Damit wird ein Erfolgsmodell fortgesetzt: Als die Investitionsprogramme zur Kindertagesbetreuung im Jahr 2008 aufgenommen wurden, lag die Betreuungsquote bei Kinder unter drei Jahren bundesweit bei 17,6 Prozent. Sie hat sich bis zum Jahr 2016 mit nun 32,7 Prozent fast verdoppelt.

Neu in dem nun geplanten Programm ist, dass es nun auch möglich sein soll, Kinderbetreuungsplätze für Kinder im Alter von drei Jahren bis hin zum Schuleintritt zu fördern. Bisherige Programme waren auf Kinderbetreuungsplätze für Kinder im Alter von einem bis zu drei Jahren beschränkt. Diese Erweiterung ist insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Geburtenrate und der Integration von Kindern mit Fluchthintergrund äußerst positiv zu sehen.“ 

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