Anlässlich des Scheiterns der Gespräche zur Novelle des Düngegesetzes äußert sich der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, wie folgt:
„Es ist enttäuschend, dass es von Seiten der Bundesregierung kein Entgegenkommen gegenüber den Landwirten gegeben hat. Eine ersatzlose Aufhebung der Stoffstrombilanz – wie ursprünglich zugesagt – wurde vom Bund nicht umgesetzt. Wenn Zusagen nicht eingehalten werden und unterm Strich keine Erleichterungen für die Landwirte herauskommen, machen weitere Verhandlungen keinen Sinn mehr. Die Haltung der Bundesregierung zeigt, dass die Rede von Bürokratieabbau nur heiße Luft ist. Wichtig ist nun, dass die notwendigen Änderungen im Düngerecht zügig nach der Bundestagswahl angegangen werden, um unseren Landwirten baldmöglichst Planungssicherheit zu geben. Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang, dass wir Erleichterungen für die Betriebe in den roten Gebieten schaffen, die nachweislich gewässerschonend wirtschaften.“
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