"Unter enormer Belastung riskieren Hauptamtliche und Ehrenamtliche von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, Bundeswehren und der Zivilgesellschaft ihr Leben, um Menschen aus überfluteten Häusern zu bergen und versuchen, kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser vor Überflutung zu schützen. Ihnen gilt unser aufrichtiger Dank. Im Kampf gegen die Flut muss jetzt an erster Stelle die Rettung von Menschen in Gefahr stehen. Ganz oben auf die Agenda von Bund und Ländern muss der Bevölkerungsschutz. Der Wiederaufbau zerstörter Straßen und Häuser wird Jahre dauern. Die betroffenen Kommunen brauchen bestmögliche Hilfe für die Beseitigung der Hochwasserschäden. Endlich aufgeben muss Bundesjustizminister Marco Buschmann seine Blockade bei der Elementarschaden-Versicherung. Wir fordern, neue Wohngebäudeversicherungen nur noch mit der Deckung von Elementarschäden anzubieten. Der Staat kann nicht jeden Schaden ersetzen und der Steuerzahler nicht für jeden Einzelschaden einstehen. Deshalb braucht es eine solche Versicherung unter der Prämisse, dass die Prämien für Versicherte in besonders stark gefährdeten Hochwassergebieten bezahlbar bleiben."