Anlässlich der heutigen Plenardebatte zum Antrag der Union, die Zulassung für Glyphosat auf nationaler Ebene um zehn Jahre zu verlängern, äußert sich der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer MdB, wie folgt:
„Wenn der Wirkstoff Glyphosat in der EU zugelassen bleibt, müssen wir ihn auch in Deutschland weiterhin erlauben. Dazu gibt es keine Alternative. Wir dürfen hierbei auch keine weitergehenden Einsatzbeschränkungen erlassen, da dies die deutschen Landwirtinnen und Landwirte einem großen Wettbewerbsnachteil innerhalb der EU aussetzen würde. Auch wir wollen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln so weit wie möglich reduzieren und den Glyphosat-Einsatz auf das notwendige Maß beschränken. Es gibt aber einfach noch Bereiche in der Landwirtschaft, in denen es noch keine gleichwertige Alternative zu Glyphosat gibt, wie im Weinbau oder bei der Queckenbekämpfung.“
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