Anlässlich der heutigen Bundestagsdebatte zur Bejagung des Wolfs äußert sich der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer MdB, wie folgt: 

„SPD, Grüne und FDP müssen endlich handeln. Seit Jahren wachsen die Wolfsbestände in Deutschland. Von einer bedrohten Art kann keine Rede mehr sein. Bedroht sind vielmehr die Weidetiere und die Almwirtschaft. Beides ist der Ampel aber offensichtlich nicht so wichtig, wie die ungebremste Ausbreitung eines Raubtieres in einem dicht besiedelten Industrieland. Angesichts anhaltender Nutztierrisse in Deutschland kann man über die Gleichgültigkeit dieser Regierung gegenüber den Sorgen und Nöten der Menschen insbesondere im ländlichen Raum nur den Kopf schütteln. Wir müssen endlich die Voraussetzungen dafür schaffen, die Wolfsbestände auch unabhängig von Schadensfällen zu regulieren. Andere EU-Staaten schaffen das schließlich auch.“   

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