Anlässlich der heutigen Debatte zur Pflanzenschutzmittelverordnung der Europäischen Union äußert sich der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, wie folgt:

„Bei den Vorschriften zur Verringerung des Einsatzes von Pflanzenschutzmittel muss dringend nachgebessert werden. Die pauschale Reduktion um 50 Prozent passt nicht mit einer bedarfsgerechten und effizienten Landwirtschaft zusammen. Die Umweltbedingungen und damit auch der Krankheitsdruck auf den Feldern variieren von Jahr zu Jahr. Hier müssen Anreize gesetzt werden, statt unsere Landwirte weiter zu schwächen und einzuschränken. Die Europäische Union leistet mit pauschalen und unüberlegten Vorschlägen der Nahrungsmittelversorgung in Europa einen Bärendienst. Dass sich die Bundesregierung lieber mit sich selbst beschäftigt als in Brüssel für eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft zu kämpfen, ist Ausdruck der Handlungsunfähigkeit dieser Koalition.“

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