Die nationalen Klimaschutzziele im Gebäudesektor wurden nicht erreicht. Daher hat die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz ein Sofortprogramm für den Gebäudesektor vorgestellt. Hierzu äußert sich der Sprecher für Infrastruktur, Bauwesen und Mobilität der CSU im Bundestag, Michael Kießling MdB wie folgt:

„Die nationalen Klimaschutzziele im Gebäudesektor wurden nicht erreicht. Deshalb ist die amtierende Bundesregierung in der Pflicht, einen klaren Fahrplan vorzulegen, wie die Einsparmengen an CO2-Emissionen im Rahmen des Klimaschutzgesetzes bis 2030 eingehalten werden können. Aus diesem Grund hat die Bundesbauministerin Geywitz ein 11-Punkte-Sofortprogramm vorgestellt, das eine Kehrtwende im Gebäudesektor einleiten soll. Doch die erhoffte Wende bleibt aus! Denn die vorgelegten Maßnahmen verweisen allenfalls auf bestehende Förderprogramme, bleiben zumeist vage und zeigen zudem keine neuen Ansätze zur Sanierungs- oder Neubauförderung auf, die gezielt zum Klimaschutz beitragen könnten. Konkret wird die Bundesministerin nur in einem Punkt – dem Verbot von Gasheizungen ab dem Jahr 2024. Anstatt Bauherrn Planungssicherheit zu geben sowie klare Vorgaben für Fördermaßnahmen für den Gebäudesektor zu präsentieren, bleibt die Ampel mit ihren Vorschlägen deutlich hinter den selbst gesteckten Zielen zurück. Reden und Handeln liegen somit weit auseinander!“

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