Zum Abschluss der UN-Klimakonferenz in Madrid erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Georg Nüßlein:

„Das Ergebnis der Klimakonferenz vom Madrid ist durchwachsen. Positiv ist zu sehen, dass sich die Teilnehmerstaaten zu mehr Anstrengungen im Klimaschutz verpflichten. Es hat allerdings auch keinen Sinn, wenn von Konferenz zu Konferenz die Latte höher gehängt wird, um am Ende doch nur unten durchzuschlüpfen. Der Wettbewerb der Zielverschärfung hat seine Grenzen. Jetzt muss es um die konkrete Umsetzung gehen.

Es darf nicht so weit kommen, dass die einen Klimaschutz treiben und die anderen versuchen, Wettbewerbsvorteile durch ein fossiles ,Weiter so‘ zu erschleichen. Das wäre fatal. Deshalb müssen alle Anstrengungen auf ein harmonisiertes Vorgehen gerichtet sein. Staaten wie Deutschland haben nichts davon, wenn sie auf dem hohen Ross des Vorreiters sitzen, andere in der Welt aber nicht mitziehen.“
 

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