Heute hat die Bundesregierung die Rentenwertbestimmungsverordnung 2019 beschlossen. Dazu erklären der sozialpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Stephan Stracke, MdB, und der zuständige Berichterstatter, Max Straubinger, MdB:

„Die Union steht für eine gerechte Teilhabe der Rentnerinnen und Rentner am Wohlstand. Wenn die Einkommen der Beschäftigten steigen, profitieren davon auch die Rentner und nehmen damit am wirtschaftlichen Erfolg in unserem Land teil. Zum 1. Juli 2019 werden über 25 Millionen Renten deutlich angehoben: In den alten Ländern um 3,18 Prozent, in den neuen Ländern sogar um 3,91 Prozent. Damit sind die Renten in den letzten fünf Jahren im Westen um über 16 Prozentpunkte und im Osten um fast 22 Prozentpunkte angestiegen. Der Anstieg liegt deutlich über der Preissteigerung in diesem Zeitraum. Im Klartext: Die Rentner haben auch real mehr Geld in der Tasche“, so Stephan Stracke.

„Die umlagefinanzierte Rente hat sich bewährt und bleibt die zentrale Säule der Alterssicherung in Deutschland. Im letzten Jahr haben wir wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die gesetzliche Rente zu stärken und Altersarmut zu vermeiden. Dazu zählt unter anderem die gesetzliche Haltelinie für das Rentenniveau von mindestens 48 Prozent bis zum Jahr 2025. In Folge des anhaltenden Booms auf dem Arbeitsmarkt und der Absenkung des Rentenversicherungsbeitrages zum 1. Januar 2018 wird diese Garantie mit 48,16 Prozent in diesem Jahr sogar übertroffen. Das beweist: Die beste Rentenpolitik ist eine erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik“, sagt Max Straubinger.
 

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