Maritime Wirtschaft braucht verlässliche Politik mit ambitionierten Zielen

Am heutigen Montag findet in Hamburg die maritime Konferenz der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag statt. Hierzu erklärt der Beauftragte für maritime Wirtschaft der Unionsfraktion Rüdiger Kruse:

„Die Innovationen im maritimen Bereich bieten in den nächsten Jahren große wirtschaftliche Chancen. Das gilt besonders für den Klimawandel. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen die maritime Energiewende aktiv gestalten, damit sie ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten kann.

Die CDU/CSU- Fraktion hat in dieser Legislaturperiode erhebliche Anstrengungen unternommen, Innovation und Forschung in diesem Bereich voranzubringen. Dazu gehört insbesondere die Förderung umweltfreundlicher und ressourcenschonender Zukunftstechnologien im Bereich Schifffahrt, Schiffbau und Häfen. Deutschland gehört nicht zu den Hauptverantwortlichen für die Verschmutzung der Weltmeere, es ist jedoch Vorreiter bei der technischen Innovation. Die maritime Industrie Deutschlands kann für den Umweltschutz auf den Weltmeeren eine wesentliche Rolle übernehmen. Viele Akteure dürften auch ohne zusätzliche staatliche Regulierung großes Interesse an der Reduzierung der Schadstoffbelastung durch die Seeschifffahrt haben, denn eine bessere Umweltbilanz erhöht die Vermarktungsfähigkeit sauberer Lösungen. Greentech - “Made in Germany” - bedeutet Umweltschutz auf hohem Niveau und Wettbewerbsvorteile auf dem globalen Markt.“

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